Eigentlich sehen Gräser immer gut aus. Nur wenige Pflanzen haben zwölf Monate im Jahr so viel zu bieten.
Deshalb möchte ich heute mal wieder etwas genauer ins Gräserbeet blicken.
Aber bevor ich euch in den hinteren Gartenteil mit seinen Gräsern mitnehme, zeige ich euch noch einmal Bilder des mir noch immer unbekannten Krautes, dessen Name ich so gern erfahren würde.
Vor einigen Wochen gab es schon mal Bilder, leider ohne Erfolg.
Das Kraut fand ich als winzigen Keimling in einem gekauften Topf mit Schopflavendel. Weil ich neugierig war, pflanzte ich es in den Garten.
Es ist inzwischen 2,50 Meter hoch und sehr filigran. Es lässt sich daher nicht gut komplett fotografieren.
Vor zwei Wochen fing es an zu blühen.
Die Blüten sind weiß und winzig klein. Die ganze Pflanze trägt nur wenige lanzettförmige Blätter, die beim Zerreiben keinen besonderen Duft haben.
Könnt ihr mir weiterhelfen?
Ach ja, sie ist sicher ein Starkzehrer, in ihrer direkten Nähe wächst trotz bestem Bodens nichts.
So jetzt zu den Gräsern.
Als echter Dauerblüher zeigt sich wieder Cyperus glaber, eine Zyperngras-Sorte, die auch mit einem milden Winter zurecht kommt. Wenn sie in der kalten Jahreszeit erfriert, hat sie genug Samen verteilt, um im kommenden Jahr wieder aufzutauchen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Sie wächst am liebsten am feuchten Teichrand. Aber sie gedeiht auch auf dem Trockenen.
Das blasse Grau der Schopfsegge (Carex comans) passt perfekt in den Herbst. Die schmalen Halme behalten ihre besondere Farbe das ganze Jahr.
Obwohl das Japanische Blutgras (Imperata cylindrica ) wie schon der Name andeutet, immer rot gefärbt ist, leuchtet es jetzt besonders intensiv. Ich weiß noch nicht, ob es den Winter übersteht.
Gleich daneben reckt sich eine Japansegge (Carex morrowii) in die Sonne. Sie bildet Ausläufer und ich muss etwas aufpassen.
Noch so ein Mitbringsel. Auch diese Binse wanderte als Beigabe mit einer neuen Staude zu uns. Die eigentliche Pflanze war einjährig und ist lange vergangen. Seit zwei Jahren besiedelt nun eine Binse das Gefäß und fühlt sich offenbar sehr wohl. Was mir besonders gut gefällt ist, dass sie auch im Winter ihre dunkelgrünen Halme behält.
Große Gräser wie Rutenhirse (Panicum virgatum) und Feinhalmchinaschilf (Miscanthus sinensis) bekommen jetzt ihre gelbe Färbung. Im Vordergrund steht Reiherfedergras, das im Sommer wunderschöne zarte fedrige Blütenrispen getrieben hat.
Goldrandsegge (Carex dolichostachya) mit dichten, immergrünen überhängenden Schöpfen. Im Hintergrund wächst eine Freilandyucca heran. Yuccas, von denen ich etliche im Vorgarten ziehe, tauchen immer wieder zwischen den Stauden auf. Ich tippe auf Vögel als Samenverbreiter.
Noch eine Segge. Ich mag diese Gräser mit ihren panaschierten Halmen sehr. Im Gegensatz zur Goldrandsegge, die sich nicht durch Ausläufer unbändig vermehrt, kann ich hier häufig kleine Pflanzen entnehmen und verschenken.
Recht klein geblieben ist das neu gepflanzte Zebragras. Es gehört in die Familie des Chinaschilfs (Miscanthus).
Und hier der große Bruder. Das große Feinhalmchinaschilf (Miscanthus sinensis) blüht jeden Sommer zuverlässig. Dagegen braucht das Zebragras einen heißen Sommer und blüht in unserer Region nur gelegentlich.
Das war schon mein kleine Ausflug ins spätherbstliche Gräserbeet. Vielleicht bekommt ihr Lust, auch ein extra Beet für diese wunderbaren Pflanzen anzulegen.
Deshalb möchte ich heute mal wieder etwas genauer ins Gräserbeet blicken.
Aber bevor ich euch in den hinteren Gartenteil mit seinen Gräsern mitnehme, zeige ich euch noch einmal Bilder des mir noch immer unbekannten Krautes, dessen Name ich so gern erfahren würde.
Vor einigen Wochen gab es schon mal Bilder, leider ohne Erfolg.
Das Kraut fand ich als winzigen Keimling in einem gekauften Topf mit Schopflavendel. Weil ich neugierig war, pflanzte ich es in den Garten.
Es ist inzwischen 2,50 Meter hoch und sehr filigran. Es lässt sich daher nicht gut komplett fotografieren.
Vor zwei Wochen fing es an zu blühen.
Die Blüten sind weiß und winzig klein. Die ganze Pflanze trägt nur wenige lanzettförmige Blätter, die beim Zerreiben keinen besonderen Duft haben.
Könnt ihr mir weiterhelfen?
Ach ja, sie ist sicher ein Starkzehrer, in ihrer direkten Nähe wächst trotz bestem Bodens nichts.
So jetzt zu den Gräsern.
Als echter Dauerblüher zeigt sich wieder Cyperus glaber, eine Zyperngras-Sorte, die auch mit einem milden Winter zurecht kommt. Wenn sie in der kalten Jahreszeit erfriert, hat sie genug Samen verteilt, um im kommenden Jahr wieder aufzutauchen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Sie wächst am liebsten am feuchten Teichrand. Aber sie gedeiht auch auf dem Trockenen.
Das blasse Grau der Schopfsegge (Carex comans) passt perfekt in den Herbst. Die schmalen Halme behalten ihre besondere Farbe das ganze Jahr.
Obwohl das Japanische Blutgras (Imperata cylindrica ) wie schon der Name andeutet, immer rot gefärbt ist, leuchtet es jetzt besonders intensiv. Ich weiß noch nicht, ob es den Winter übersteht.
Gleich daneben reckt sich eine Japansegge (Carex morrowii) in die Sonne. Sie bildet Ausläufer und ich muss etwas aufpassen.
Recht klein geblieben ist das neu gepflanzte Zebragras. Es gehört in die Familie des Chinaschilfs (Miscanthus).
Und hier der große Bruder. Das große Feinhalmchinaschilf (Miscanthus sinensis) blüht jeden Sommer zuverlässig. Dagegen braucht das Zebragras einen heißen Sommer und blüht in unserer Region nur gelegentlich.
Das war schon mein kleine Ausflug ins spätherbstliche Gräserbeet. Vielleicht bekommt ihr Lust, auch ein extra Beet für diese wunderbaren Pflanzen anzulegen.