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Glockenblumen

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Glockenblumen sind für mich schön, vielseitig und unkompliziert. In den Beeten finde ich Bodendecker und einen Meter hohe Rispen.



In dieser Woche blühten die letzten Glockenblumen auf. Ballonblumen (Platycodon grandiflorus) sehen nicht so richtig wie Glockenblumen aus, gehören aber dazu.
Überall in Gärtnereien werden jetzt kompakte Topfpflanzen angeboten. Nach der Blüte nicht wegwerfen. In den Garten gepflanzt habt ihr noch Jahre Freude an den schönen Blüten.



Bodendecker wie die Hängepolsterglockenblume (Campanula poscharskyana) eignen sich nicht nur für den Steingarten, sondern auch als Bodendecker, z.B. unter Rosen oder als Unterpflanzung in Kübeln.



Wenn der Boden gut kalkhaltig ist, dann fühlen sie sich wohl und blühen viele Sommerwochen lang.



Knäulglockenblumen wachsen in meinem Schattenbeet und harmonieren gut mit gelben Blumen wie Königskerzen.



Auch die Pfirsichblättrige Glockenblume fühlt sich in meinem Kalkboden wohl. Sie findet zwischen den höheren Stauden immer ein passendes Plätzchen.



Waldglockenblumen harmonieren mit breitblättrigen Funkien. Sie mögen es etwas feuchter.
                                                                                                                                      









Weiß-gelber Sommergarten

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Rosa und rote Rosen, blaue Rittersporne und Glockenblumen. Das waren die Farben des Frühsommers. Jetzt im Hochsommer dominieren gelbe und weiße Blüten und bringen Sonnenfarben ins Beet.




Da nehme ich euch gern mit auf Entdeckungsreise durch meinen Garten.

Nur zwei Tage blühten die winterfesten Kakteen (Cylindropuntia imbricata). Wie Pergament,so zart zeigten sich die runden Blüten.



Vor einem Jahr säte ich weiße Echinacea aus. Jetzt blühen mehrere neue Pflanzen in reinem Weiß. 



Im Beet sieht das niedrige Schleierkraut weiß aus. Auf der Vergrößerung wirkt es allerdings etwas rosa. Egal, es darf trotzdem in den weiß-gelben Post.




Blüte der niedrigen Missouri-Nachtkerze Oenothera macrocarpa (missouriensis)
Im Herbst zeigen sich walzenförmige Samenkapseln, ähnlich wie eine Sternfrucht. 




Taglilie. 
Die großen Stauden nehmen viel Platz ein und ich pflanze sie ständig um weil immer wieder der ihnen zugewiesene Platz im Beet  nicht ausreicht.
Die Knospen schmecken übrigens mit Frischkäse gefüllt ganz wundervoll.



Knollige Seidenblume (Asclepias tuberosa). Sie ist ein Diva, denn wirklich winterfest ist sie nicht. Bisher erschien sie regelmäßig im späten Frühjahr, aber der nächste harte Winter kommt bestimmt.



Weil ich das Heiligenkraut so sehr mag, darf es gleich zweimal aufs Bild.


Nach der Blüte wird es wie Lavendel eingekürzt.  Das silberne Laub bleibt auch im Winter so schön.



Eine zeitlose Gute-Laune-Pflanze, die Wärme und Strahlkraft der Sonne für sich gepachtet zu haben scheint: die Färberkamille (Anthemis tinctoria). 

Die Färberkamille ist eine alte  Färberpflanze, ihre Blütenkörbe werden verwandt, um  Wolle und Leinen in einem kräftigen, warmen Gelb zu färben.



Große Telekie (Telekia speciosa)

Wer sich die Große Telekie in den Garten holt, darf keine Angst vor Hummeln oder Bienen haben. Die lieben sie nämlich.



Schneeballhortensie Annabelle. Keine Pflanze blüht im Schattenbeet so reich wie sie. Das leuchtende Weiß der dicken Blütenbälle hellt den dunklen Gartenteil auf.



In der Sonne geht es farbenfroher zu. Zinnien mit Nadelblättrigem Mädchenauge (Coreopsis verticillata)




Hier könnt ihr die zarten Blüten des Mädchenauges noch etwas besser sehen.



Hoher Sonnenhut am Grundstücksende. Die Staude wächst locker zwei Meter hoch und braucht eine Stütze.




Mit Crazy Daisy, meiner Lieblingsmargerite, beende ich meinen kleinen Rundgang durch den sonnendurchfluteten Sommergarten.

Beuteltag

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Schon lange treffe ich mich regelmäßig mit ein paar Freundinnen zum Nähen.
Meist haben wir ein Thema oder stellen uns eine Aufgabe.
Diesmal dachten wir uns, da Plastiktüten allmählich aus dem Stadtbild verschwinden, nähen wir Stoffbeutel. Zusätzlich sollte etwas altes verarbeitet werden.

Wir nähen immer einen ganzen Tag lang.  Mittags gibt es etwas leckeres zu Essen und überhaupt wird viel erzählt und gelacht. Spaß ist immer garantiert.




Als der Tag zu Ende ging, konnte ich vier neue Stoffbeutel mit nach Hause nehmen. Ein altes Kopfkissen mit Häkelborte, selbstgetöpferte Knöpfe und alte Stoffstreifen aus der Zeit, als ich noch für meine längst ausgeflogenen Kinder nähte, sorgten für die Erfüllung der gestellten "Aufgabe".

Hach, war das ein schöner Tag. 

Für den Garten hatte ich keine Zeit mehr, aber einige Fotos flogen mir abends doch noch zu.


Hier habe ich noch eine Frage an die Gartenexperten unter euch.
Diese Staude bekam ich als "besonderen" Phlox geschenkt. Sie wächst ziemlich hoch und breitet sich schnell aus. Nun sieht sie völlig anders als mein Gartenphlox aus und ich wüsste gern, um welche Staude es sich handelt.




Im Topfgarten blühen Wandelröschen in allen Farben um die Wette. Sie lieben die heißen Sommertage sehr.






Blick übers Gräserbeet.



Mexikanische Sonnenblume (Tithonia rotundifolia)




Im Vorgarten blühen Yucca. Unterpflanzt sind sie mit Lavendel, Schleierkraut und Astilben.




Auch Hosta stehen noch in Blüte.




Mein Lieblingsgras, Stipa barbata, Reiherfedergras. Jetzt lösen sich die Samen und segeln über den Rasen um sich dann in den Boden zu schrauben.

Indianernesseln

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Habe ich euch schon gezeigt, wie schön in diesem Sommer die Indianernesseln blühen?
Genau weiß ich nicht, welche Monarden-Arten bei mir wachsen.


Einmal gibt es die winterharte Goldmelisse (Monarda didyma), die aus Nordamerika stammt. Sie braucht nährstoffreichen, frischen Boden.
Monarda fistulosa, die aus Mexiko kommt, mag trockenen Boden ohne große Nahrungsansprüche. 
Ja und dann werden natürlich zahlreiche Hybriden angeboten.



Meine Monarden wachsen alle in normalem Gartenboden und sehen ganz zufrieden aus.




Die einzelnen rosafarbenen, weißen, violetten oder roten Blüten sitzen in dichten, gefransten Quirlen zusammen und locken von Juni bis September viele Bienen und andere Insekten an.


Indianernesseln neigen dazu, sich über Ausläufer auszubreiten. Schnell haben sie größere Flächen besiedelt. Aber gerade das gefällt mir an ihnen. 


1773 warfen im Hafen von Boston aufgebrachte Kolonisten das heilige Getränk der Engländer, den schwarzen Tee über Bord. Dass sie es überhaupt übers Herz brachten, hatte angeblich einen guten Grund: sie hatten Ersatz gefunden – den Oswego-Tee aus der Indianernessel.

Der Oswego-Tee ist nach dem Ort benannt, in dem der amerikanische Botaniker und Pflanzenforscher John Bartram das erste Mal beobachtete, wie Indianer und weiße Siedler Tee aus den Blättern einer bestimmten Pflanze zubereiteten. Es war die Indianernessel. Der botanische Name der Indianernessel lautet „Monarda“ nach dem spanischen Arzt und Botaniker Nicolàs Monardes, der schon im 16. Jahrhundert ein Buch über amerikanische Heilpflanzen verfasste.


Ich koche mir gelegentlich einen Monarda-Tee. Allerdings mag ich ihn am liebsten mit Grüntee gemischt. 


Vielleicht holt ihr euch auch ein paar von den aromatisch duftenden Blättern ins Haus
um Tee wie die Indianer zu trinken.



Hallo August!

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Hallo August, ich öffne dir die Tür. Komm in meinen Garten und bringe Sonne, Wärme und Licht.




Die schönen Plätze auf der Welt sind weniger geworden. Überall brodelt es, Hass und Wut sind an der Tagesordnung. 

Um so wertvoller wird mir meine kleine Welt, in die ich mich zurückziehen kann. Mal die Welt aussperren, keine schlechte Nachrichten, durchatmen und die Natur genießen.

Das gibt Kraft für die nächste Hiobsbotschaft.



Wenn ich durch meine kleine Gartenwelt streife, Farben, Duft, Wachstum überall.
Dann spüre ich, auch wenn die Medien etwas anderes predigen, überall auf der Welt gibt es neben all dem Leid auch  Liebe, Freundschaft, Hoffnung. 




 Anis-Tagetes (Tagetes lucides)



Taglilien mit Phlox




Sonnenbraut (Helenium)




Leberbalsam (Ageratum)



Wandelröschen (Lantana)






Purpurglöckchen (Heuchera)




Bronzefenchel )Foeniculum vulgare var. rubrum)





Mexikanische Sonnenblume (Tithonia rotundifolia)





Sempervivum-Blüte





Im Hühnerhof

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Gestern habe ich mir eine Auszeit gegönnt. Kein Garten sondern ein Spaziergang.

Gelandet bin ich auf einem Hühnerhof mit vielen verschiedenen Hühnchen.




Sind sie nicht schön? 



Ein stolzer Hahn ist auch dabei. Er hat die Oberaufsicht über die gemischte Damenschar.




Leicht hat er es sicher nicht. Sind doch einige Damen sichtlich größer als der stolze Gockel.



Hier hat er nicht aufgepasst und ein Haremsmitglied ist auf Abwegen.


Und was habe ich gemacht als ich wieder zu Hause war?

Na was wohl - Hühner getöpfert. 






Ein paar dicke Hennen sind entstanden. Jetzt trocknen sie und warten auf den ersten Brand.
Alle werden nächstes Jahr im Garten freigelassen.



Sonnenanbeter

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Sonnenhut, Sonnenbraut, Sonnenblume.




Das Trio verkörpert für mich den Hochsommer. Schon die Gelbtöne der meisten  Blüten signalisieren Sonne, Sommer, Wärme, gute Laune.

Klar, dass alle Drei in meinem Garten vertreten sind.





Gelber Sonnenhut (Rudbeckia fulgida) 





Wenn ich nicht aufpasse, dann überwuchert sie den ganzen Garten. Die winterharte Staude blüht in sonnigen und halbschattigen Lagen. Sie vermehrt sich über Wurzelausläufer. 





Die Blüten des einjährigen Sonnenhuts (Rudbeckia hirta) finde ich noch schöner.


Ich nutze immer den Samen meiner eigenen Blüten. Das Ergebnis sieht immer wieder etwas anders aus.



Die Echinacea heißt mit deutschem Namen ebenfalls Sonnenhut, Scheinsonnenhut oder - auch sehr bezeichnend - Igelkopf.



Die Sonnenbraut (Helenium) blüht in vielen verschiedenen Rot- Braun- und Gelbtönen.


Bei mit sind eine rote und eine gelbe Sonnenbraut zu Hause. Sie präsentieren jetzt ihre vielen kleinen Sonnengesichter.




Jetzt fehlt noch die Königin unter den Sonnen im Garten.


Sonnenblume (Helianthus annuus)




So kennt sie jedes Kind und alle lieben sie .Eine große, strahlende Sonnenblumenblüte.
Die Pflanze stammt vom Vogelfutter aus dem letzten Winter.

Bloggertreffen bei Volmary

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Relax, das war das Motto  für das "erste Gartenbloggertreffen in Deutschland", das vom Blumen- und Gemüsezuchtunternehmen Volmary am Kaldenhof im westfälischen Münster in der vorigen Woche angeboten wurde.

Volmary ist ein schon in der dritten Generation  international arbeitendes Familienunternehmen im Bereich Gemüse- und Blumenzucht und steht dabei für hochwertiges Saatgut und beste Jungpflanzen.

Ich durfte beim Bloggertreffen dabei sein und ihr könnt mir glauben, ich  war alles andere als relaxt.
Bei meiner Ankunft am Morgen auf dem Kaldenhof stellte ich fest, dass ich mit Abstand die älteste Teilnehmerin war.
Die herzliche Aufnahme des Volmary-Teams und der anderen jungen Blogger ließ meine anfänglichen Bedenken schnell verfliegen und ich erlebte einen spannenden Tag inmitten von bunten Gemüse- und Blumenbeeten.





Außer unserer Bloggergruppe besuchten Profis aus dem Erwerbsgartenbau und Gartenfachhandel das Gelände um sich Anregungen für 2017 zu holen und Bestellungen aufzugeben.

Damit das ganze auch kurzweilig und interessant blieb, hat sich das Volmary-Team einiges einfallen lassen.



In verschiedenen Workshops konnten wir kochen, Salat schnippeln, Marmelade rühren,


erfrischende Kräuterlimonaden mixen und natürlich alles probieren. So viele Leckereien habe ich lange nicht gegessen und getrunken.



Bei Silvia, dem Gartenfräulein formte ich meine ersten Samenbomben. Sehen ja ein Bisschen wie Köttbullar vom Schweden aus. 
Aber an der richtigen Stelle abgeworfen entfaltet sich bald ein Minigarten mit Wiesenblumen.




Alles war so spannend für mich, dass der nette Kameramann, der uns begleitete, von mir ganz vergessen wurde.




Mir als Garten- und Blumenbesessene gefiel der aus Paletten gebaute Kräutergarten




und die kreativen Ideen von Florist-Meisterin Anke Krohme ganz besonders gut.


Wenn ihr so wie ich vom Land kommt, dann könnt ihr meine Begeisterung über prächtige Bohnenbeete


und dicke Salatköpfe in tollen Sorten sicher verstehen.



Ein großes Thema waren weiterhin Kräuter. Ob Minze mit Jeans oder Salbei einfach im Beet, die Auswahl war riesig.


Ein  weiteres Highlight stellte das Tomatengewächshaus dar. Soooo viele Tomatensorten unter einem Dach, ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

Ihr merkt schon, ich gerate ins Schwärmen. 



Natürlich ratterte während meines Ausflugs in die Wunderblumenwelt die ganze Zeit die kleinen Räder in meinem Kopf und ich überlegte, wo ich im Garten noch Platz für die eine oder andere Pflanze finden könnte.

Meine Favoriten für die nächste Saison sehen so aus:













Fast hätte ich es vergessen, eine Mischung für eine bunte Blumenwiese, die wünsche ich mir auch. Die Musterbeete waren einfach zu schön.


Leider übte das Wetter schon für den Oktober. Ein kalter Wind blies uns um die Ohren und die Sonne ließ sich einfach nicht blicken. Ich hatte trotzdem Spaß und der Tag verging wie im Flug. 

Andere Gartenblogger kennen lernen, sehen wer hinter den Blogs steht, das war toll. Die anregenden, netten Gespräche werde ich lange in Erinnerung behalten.








Irgendwann geht auch der schönste Tag zu Ende. 


Bepackt mit vielen Geschenken kam ich am nächsten Tag zu Hause an. Die neuen Pflanzen, die ich mit in meinen Garten nehmen durfte, zeige ich euch später.

Das Bloggertreffen war für mich ein besonderes Erlebnis.

Ein ganz großes Dankeschön an das immer gut gelaunte Volmary-Team. Ich würde mich riesig freuen, wenn ich wiederkommen darf.





Neue Pflanzen

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Heute zeige ich euch was ich vom Bloggertreffen in der vorigen Woche mit nach Hause nehmen durfte.
Das Blumenzuchunternehmen  Volmary , das unser Bloggertreffen ermöglichte, beschenkte uns nicht nur mit schönen Augenblicken, sondern auch mit üppiger Blumen- oder Staudenpracht. Wir durften uns unter vielen verschiedenen Pflanzen aussuchen was uns gefiel.
Sicher denkt ihr, dass ich tief in die bunte Farbenpracht der Herbststauden gegriffen habe.




Als ich die kleinen Gartenalpenveilchen sah, musste ich einfach einige aussuchen. Sie passen so schön in den Eingangsbereich und können dort auch bis in den Winter stehen bleiben.

Ansonsten entschied ich mich für Gräser, Kräuter und Farne.



Japanisches Blutgras




und Schopfsegge gehören zu den neuen Gräsern die ich mit nach Hause nehmen durfte.



Einige Farne habe ich auch gepflanzt.



Und verschiedene Kräuter stehen jetzt gleich neben dem Küchenfenster in einem praktischen Pflanzkorb den die Firma   Emsa  zur Verfügung stellte.

Jetzt hoffe ich, dass alle Pflanzen gut anwachsen und mich noch im nächsten Jahr an die tolle Aktion von Volmary erinnern.




Wieder im eigenen Garten

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Nach meinem Ausflug nach Münster zeige ich euch heute wie es inzwischen in meinem Garten aussieht.

Alles wirkt schon etwas herbstlich. Gelbe Blätter liegen unter den Obstbäumen, etliche pilzgeplagte Stauden werden schon braun und sollten zurückgeschnitten werden.
Ansonsten genieße ich den Hochsommer mit seinen steigenden Temperaturen und trockenen Tagen.



Für mich beginnt mit den blühenden Fetthennen ein neuer Gartenhöhepunkt. Ich mag die meist rosa blühenden safttrotzenden Stauden sehr.
Noch öffnen sich bei den hohen Sorten nur wenige kleine Blütchen. Aber grün sehen die dicken Blütendolden auch sehr dekorativ aus.



Die niedrigen Fetthennen im Steingarten blühen bereits.



Gleich daneben blüht Staudenbleiwurz (Ceratostigma plumbaginoides). Im Gegensatz zu Plumbago auriculata ist der Ausläufer bildende Japanische Bleiwurz winterhart. Er beginnt jetzt mit der Blüte. Im Herbst färbt sich das Laub dunkelrot.



Die remontierenden Rosen beginnen jetzt mit ihrer zweiten Blüte.





Dauerblüher wie The fairy zeigen sich in morbider Schönheit.




Bei dem schönen Sommerwetter bevölkern viele Bienen den Garten. Hier naschen sie Nektar auf einer Kosmeenblüte.




Zum Abschluss noch einige echte Sommerblumen für euch.

Dahlien in vielen Farben und Formen bereichern jetzt die meisten Gärten. Mir fehlt leider der Platz für eine große Auswahl und in diesem Jahr stehen sie etwas schattig. 




Sonnenblumen gehören natürlich in jeden Staudengarten um mit ihren gelben Riesenblüten über die restlichen Beetbewohner hinwegzublicken.




Helenium mit vielen kleinen Blüten . Die aufrecht stehende Sonnenbraut gehört zu dem Schönsten, was die große Gruppe der Sommer-Sonnenstauden  zu bieten hat.



Hitzeverträglich

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Endlich haben wir die Hitzewelle der letzten Tage überstanden. Ich hätte nicht gedacht, dass es in diesem merkwürdigen Sommer noch so warm wird.

Bei weit über dreißig Grad mochte ich nicht im Garten werkeln und beschränkte mich aufs Gießen.
Statt dessen verzog ich mich in den Keller und töpferte.




Einige Keramikfiguren brauchten nur noch eine Glasur und ich kann sie euch zeigen. Die Hühner habt ihr schon vor der Glasur noch ganz nackt gesehen.


Passend zum baldigen Herbst bekamen mehrere Kürbisse eine leuchtend orange Farbe.




Ja, und ein Sparschwein wünschte ich mir schon länger.


Ich finde, es guckt ein bisschen beleidigt.


Zurück zum Garten.

Jetzt zeigte sich, welche Stauden auch mit extremer Hitze zurecht kommen.


Die meisten Kräuter mochten die Hitze nicht so sehr. Große Ausnahme, im wahrsten Sinne des Wortes, ist der Bronze-Fenchel.


Beim Steppensalbei zeigt schon der Name, dass Trockenheit und Hitze kein Problem sind.


Auch bei den Rosen gab es keine Beschwerden. Sie wurzeln tief und finden immer noch Wasser, wenn die Flachwurzler schon schlapp machen.



Wenn ich einen ersten Preis verleihen sollte, dann bekäme ihn wohl der Fuchsschwanz. Ob Blätter oder Blütenrispen, man sieht ihnen die Hitze nicht an.



Wirklich überrascht haben mich die Tagetes. Solange sie jeden Tag gegossen werden, kann die Sonne mit voller Kraft auf die Blüten brennen. Die Pflanzen sehen topp aus.



Topfpflanzen sind ja meist sowieso Überlebenskünstler. Etwas mehr Wasser und gut ist es. Zur Sicherheit wanderten alle Begonien in den Schatten.



Was haben wir noch? Klar, Echinacea wird oft für Präriebeete angeboten. Sie verträgt volle Sonne und viel Wärme. 



Fetthennen mögen es heiß. So schön wie in den letzten Tagen haben sie lange nicht geblüht.

Natürlich finden sich noch viele andere Stauden und Blumen, die gut mit der Hitze zurecht kommen. Aber alle aufführen würde wohl diesen Rahmen sprengen. 
All die Stauden, die sehr unter den außergewöhnlichen Temperaturen gelitten haben, möchte ich euch gar nicht zeigen. Da herrschen Brauntöne und abgestorbene Blätter vor. Ich hoffe, dass sie alle im nächsten Jahr wieder austreiben.
Am schlimmsten hat es meine Astilben erwischt. Schon nach einem Tag hatten sich die Blätter trotz eifrigem Gießen  in Heu verwandelt. 

Einen Sonnenanbeter habe ich noch für euch. 


Ein Wespenspinne mit Nachwuchs. Es ist eine Sie. Der Gatte wurde bereits verspeist.
Drei, vier Tage passte die Mutter auf ihren Nachwuchs auf. Dann war sie verschwunden. 
Dummerweise haftet die Kugel mit den Spinnenbabys direkt neben unserer Balkontür zum Wohnzimmer. Da kann sie nicht bleiben. 
Jetzt sind die Insekten- und Spinnenfachleute unter euch gefragt. Was mache ich mit der Kugel, kann ich sie umsetzen ohne die Winzlinge im Inneren zu verletzen und wo bringe ich sie am Besten hin?

Herbst-Anemonen

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Herbst-Anemonen sind robuste und pflegeleichte Blütenstauden.
Obwohl meine Herbst-Anemonen schon einige Wochen blühen, möchte ich sie euch jetzt noch vorstellen.
Es ist nicht leicht, bei Hitze und Trockenheit schön blühende Pflanzen in den Beeten zu entdecken.
Die langlebige und pflegeleichte Anemone gehört dazu.





Ich finde, Herbst-Anemonen wirken so zerbrechlich, dass man meinen könnte, der leiseste Windhauch bläst ihre rosa oder weißen Blüten davon. Aber weit gefehlt. Sie können einiges vertragen und passen gut in den stürmischen Herbst.
Aber die Spätsommerhitze scheint ihnen auch nichts auszumachen. Zumindest, solange sie regelmäßig gewässert werden.



Zwar gelten sie als winterfest, aber vor einigen Jahren sind mir alle Anemonen in einem sehr frostigen Winter erfroren. Also Vorsicht, bei Kahlfrösten ist etwas Winterschutz sinnvoll.
Weil ich nicht auf die schönen Stauden verzichten wollte, pflanzte ich im darauf folgenden Frühjahr mehrere neue Pflanzen. Dabei  sprossen schon bald überall kleine Sämlinge  aus der Erde und bald waren meine alten Anemonenbestände wieder aufgefüllt.



Anfangs setzte ich die Anemonen gemeinsam mit Eisenhut, Gräsern, Silberkerzen und Fetthennen ins Beet. Das sah zwar schön aus, aber es dauerte nicht lange bis die vielen Wurzelausläufer das schöne Bild störten. Es war jedes Mal eine Heidenarbeit die Pflanzenausläufer aus den Stauden herauszusuchen.
Inzwischen besiedeln sie ein eigenes Beet am Grundstücksrand. Dort können sie sich mit Herzenslust vermehren.



Vorgarten im September

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Hauptsächlich zeige ich euch mal wieder meinen Vorgarten, weil er nicht ganz so vertrocknet und verbrannt ist wie der hintere Garten.




Hier blühen Hortensien, Anemonen und Rosen. Im Hintergrund leuchten Vogelbeeren auf den Ebereschen.




Seit Wochen zeigt wolkig blühendes Schleierkraut seine kleinen Blütenkügelchen.




Der Herbst streckt seine Finger aus und färbt die ersten Geraniumblätter bunt.






Hier blüht der Schlangenkopf (Chelone obliqua). Er ist nicht sehr verbreitet, dabei sieht er mit seinen eigentümlichen Blüten sehr interessant aus.



Bei meinem trockenen Boden steht er im Schatten, da er viel Feuchtigkeit braucht. Aber bei guter Wasserversorgung fühlt er sich auch in der Sonne wohl.




Ebenfalls schattig stehen im Vorgarten einige Fuchsien.




Korallenfuchsie






Ebenfalls für etwas Schatten dankbar: Impatiens.





Mit einem Blick auf meine Rosen, alle mit braunen Sternrußtau-Punkten , möchte ich den Blick in den Vorgarten beenden.




Bartblume - da kann die Hitze kommen

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Die Hitze ist vorbei, es regnete sogar und ich hoffe, dass sich Stauden und Rasen langsam wieder erholen.




Trotzdem möchte ich euch noch einen Hitzekünstler vorstellen.

Und zwar die Bartblume (Caryopteris).

Ich finde, die Bartblume sollte Bartstrauch und nicht -blume heißen.
Obwohl, eigentlich ist sie kein Strauch, sondern ein Halbstrauch. Halbstrauch weil ihre Basistriebe verholzen.



Die Bartblume wird etwa einen Meter hoch und hat dünne, überhängende Triebe.
Ein filziger Überzug schützt sie vor Hitze und Trockenschäden.
Also in heißen Monaten wie wir sie zuletzt hatten, ideal.






Erstaunt habe ich gelesen, dass die Pflanze zu den Verbenen gehört.

In den 30er Jahren entstand sie in England aus zwei verschiedenen Arten.



Hier wächst sie seit Jahren im Staudenbeet. Wegen ihrer langen Blütezeit und ihrer unempfindlichkeit gegenüber Trockenheit möchte ich sie nicht mehr missen.

Die hübsche blaue Blüte ist nicht nur bei mir beliebt, sondern auch bei Bienen und Schmetterlingen.






Wie viele an trockene, heiße Standorte angepasste Pflanzen braucht die Bartblume keine extra Düngergaben und auch kein Wasser. Ich gieße sie nie. Welche Staude ist sonst noch so genügsam.

Zwar soll die Bartblume etwas empfindlich auf Frost reagieren, ich habe aber auch nach kalten Wintern keine Frostschäden bemerkt.



Etwas Arbeit macht sie aber schon. Im Februar oder März schneide ich sie bis auf 20 cm ab. Sie treibt spät aus, bildet dann aber schnell lange Triebe, die im August/September blühen.

Schädlinge oder Krankheiten habe ich bisher nicht beobachtet.







Sommerspaziergang im September

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Über das Wetter rede ich heute nicht. Fast nicht. Sonnenschein wie im Sommer, Trockenheit zum Weinen (Weinen ist schlecht, Salzwasser schadet den Pflanzen) und laut Wetterbericht bleibt das auch noch so.
Da gehe ich lieber im Garten spazieren, ignoriere die vertrockneten Stängel und freue mich über die Überlebenskünstler, die einfach immer weiter blühen.



Die leeren Regenwasserfässer werden von blauen Prunkwinden überwuchert. Jeden Morgen erblühen neue blaue Trichter um sich nachmittags zu schließen.



Schmetterlinge gaukeln durch den Garten und träumen vom ewigen Sommer. Ich denke, der Oktober wird dem ein Ende setzen und Regen und erste Kälte bringen.



Hier wird wieder mal ein Haarschnitt nötig. Alle vier Wochen schneide ich den Blauschwingel zurück.




Mein Experiment mit den bepflanzten Austernschalen am Teich scheint geglückt. Die kleinen Sedumrosetten entwickelten sich über den Sommer hinweg gut.


Rutenhirse und andere hohe Gräser blühen. Sie profitieren von dem sonnigen Wetter.


Fast alle Rosen erholten sich vom Sternrußtau und blühen noch einmal.



Alle Kübelpflanzen fühlen sich jetzt besonders wohl. Seit die Tibouchina im Halbschatten steht, blüht sie viel reichter als in der vollen Sonne. Den Tipp erhielt ich von einem Gärtner auf Madeira, der seine Tibouchinabüsche unter Bäume  gepflanzt hatte.



Hier wartet jemand auf seine Streicheleinheiten.
Also bis bald.




Schneckenkranz und Herbstblüten

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Den ganzen Sommer über habe ich Schneckenhäuser gesammelt. Viele Schneckenhäuser stammen aus meinem Garten, aber auch bei Spaziergängen wurde ich immer wieder fündig.
Was wird nun aus all den unbewohnten Häusern?
Bei meinen Überlegungen fiel mir ein DIY, das ich mal gesehen hatte, ein.



Es ist ganz leicht, so einen schönen Kranz zu basteln. Wie es geht, findet ihr hier bei Yase .

Für einen kurzen Spaziergang durch den Herbstgarten fand ich nach meinem Bastelnachmittag auch noch Zeit.


Meine Zierkürbisse sehen in diesem Jahr sehr einheitlich aus. Alles sind gelb, warzig und krumm.



Solanum, Sommerjasmin. Eine viele Jahre alte Pflanze, die immer wieder ihre weißen Blüten zeigt.




Meinen Lieblingsplatz am Gräserbeet konntet ihr schon oft sehen. Ich mag diese hohen Gräser sehr. Wenn der Wind durch die Beete weht, könnte ich Stunden zusehen wie sich die Grashalme im Wind wiegen.




Fetthennen überlagern alle kleineren Stauden.




Bei allen Gartenbesuchern beliebte Astern.





Duft-Flockenblume (Amberboa moschata). Sie wächst das erste Mal im Garten. Das Saatgut ging nicht gut auf und es entwickelten sich nur wenige Pflanzen. Ob sie im nächsten Jahr wieder kommen darf, entscheide ich später.


Beim Geranium brauche ich nicht lange überlegen. Der Dauerblüher Storchschnabel ist immer willkommen.




Auch sie wird im nächsten Jahr wieder dabei sein. Die einjährige Mexikanische Sonnenblume (Tithonia diversifolia) darf mit ihrem intensiven Orange auf keinen Fall fehlen. Bald reifen genug Samen für mich und für meine Gäste beim Offenen Garten im nächsten Jahr. Wenn ich im Juni meinen Garten öffne, verschenke ich wieder viele gut gefüllte Samentüten mit selbst gewonnenem Samen aus meinen Staudenbeeten.



Es wird wieder bunt im Garten

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Erstaunlich, wie schnell sich die halb vertrockneten Blumen erholen, nur ein Regentag und alles sieht gleich viel bunter aus.




Da die frische Luft gesund und Schädlinge fern hält, lasse ich meine Kübelpflanzen so lange wie möglich im Freien. Erst wenn die Temperaturen nachts unter den für die jeweilige Art kritischen Wert sinkt, hole ich sie ins Haus. Einige Arten wie Oleander, Lorbeer und Olive können in den ersten Frostnächten noch draußen bleiben.




Kann mir jemand bei dieser Pflanze helfen?  Im Mai kaufte ich eine Topfpflanze. Am Topfrand entdeckte ich fünf winzige Keimblätter als "Zugabe". Weil ich neugierig war, pflanzte ich die Minipflanzen in den Garten. Jetzt sind sie weit über zwei Meter hoch, sehr stabil, aber eher filigran gewachsen. Sie haben, wie auf dem Foto zu erkennen ist, wenige schmale lanzettenförmige Blätter und blühen bis jetzt nicht. Ich denke, das ist irgendein Unkraut oder? Ich bekomme die riesigen Pflanzen nicht komplett fotografiert, man kann bei dem nötigen Abstand kaum noch Einzelheiten erkennen.
Kann mir trotzdem jemand von euch sagen, was da wächst? Gartenbesucher tippten auf Beifuß, das kann ich aber sicher ausschließen.



Nun wieder zu bekannten Gartenbewohnern. 
Etwas verspätet, wohl witterungsbedingt, blühen endlich die jungen, im April ausgesäten Rittersporne.
Diesmal sind einige lila gefärbte Rispen dabei.



Aber auch Blau ist wieder vorhanden. Noch hat jede Jungpflanze nur eine Blütenrispe, ein erster Vorgeschmack auf den nächsten Sommer.





Yucca als Rosenständer.




Endlich erwachen auch Winter- und Herbstastern. 









Cosmeen zeigen eine zweite Blüte




und auch der Tibouchina-Strauch zeigt sich noch mal in voller Blüte.

Im Oktober wird es nicht langweilig.

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Nicht ganz ohne Grund habe ich mich kaum bei euch blicken lassen.
Im Oktober gibt es viel zu tun. 
Die wichtigsten Dinge wurden inzwischen erledigt.



Einige Meter Holz wollten in der Holzhütte gestapelt werden. Fragt mich nicht, wie oft ich mit meiner Schubkarre hin und her gefahren bin. Jetzt ist sie bis unter die Decke gefüllt. Ich freue mich schon auf die vielen Winterabende am kuschelig warmen Ofen.



Fünf große Kompostmieten wurden inzwischen von mir durchgesiebt und ein richtiger Berg Kompost wartet darauf im Garten verteilt zu werden. Im Herbst verteile ich nur Kompost, wenn ich Löcher auffüllen möchte. Der größere Rest kommt erst im Frühjahr auf die Beete.



Rot leuchtend präsentieren sich unsere Obstbäume. Die einmal blühenden Rambler in den Bäumen überziehen die Baumkronen mit Hagebutten. Noch interessiert sich kaum ein Vogel für die roten Früchte, im Winter sind sie dann heiß begehrt.




Sobald sich das Laub färbt, wird es auch Zeit an all die frostempfindlichen Kübelpflanzen zu denken.



Noch fühlen sie sich, wie hier die Lantana,  im Garten wohl. Mal sehen, wie lange die Nächte noch warm genug bleiben.


Letzte Äpfel wollen geerntet werden.



Ganz überraschend bekam ich zwei Kisten mit Pfingstrosen geschenkt. Wohin soll ich sie pflanzen? Eigentlich ist kein Platz für große Stauden. Mir wird schon was einfallen.




Jetzt mache ich es mir erst mal gemütlich. Mit Tee und schönem Licht. Die Lichtkugeln wurden genau zur richtigen Zeit fertig.

Bilder von gestern

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Seit heute Morgen liegt eine dicke Dunstglocke über der Landschaft und ein stetiger Landregen durchdringt alles. Deshalb gibt es heute Bilder von gestern. 






Es blüht noch so viel, ich könnte den ganzen Tag mit der Kamera zwischen den Blumen herum laufen.
Was jetzt noch nicht abgeschnitten ist, bleibt bis zum zeitigen Frühjahr als Frostschutz auf den Beeten.






Golden leuchtet das Funkienlaub in der Herbstsonne.

Alles noch vor Regen und Sturm. 

Heute möchte ich wirklich nicht im Freien arbeiten. 
Die nächste größere Aktion steht an wenn die Kübelpflanzen ins Winterquartier müssen. 
Hoffentlich noch nicht so bald.



An der Terrasse blühen Mignondahlien als würde es keinen Herbst geben.




Auch bei den Geranien hat sich noch nicht herumgesprochen, dass der Sommer vorbei ist.






Mit dem Setzen der Blumenzwiebeln lasse ich mir noch Zeit. Ich denke, dass ich den gefräßigen Mitbewohnern im Garten nicht zu viel Zeit zum Naschen lasse. So lange der Boden nicht gefriert, ist noch genug Zeit für Tulpen und andere Zwiebel-Schönheiten.




In kräftigen Lilatönen blüht der späte Eisenhut. Jemand hat mal gesagt, er sei der Rittersporn des Herbstes.





Kleinblütige Chrysanthemen. Ehemals Topfpflanzen. 
Wenn der Winter nicht zu kalt wird, halten sie mehrere Jahre.






Um Samen für das neue Jahr zu gewinnen bleiben die fast verblühten Rispen der Spinnenblumen noch stehen.




Und endlich zeigen sich auch weiße Herbstastern. So üppig wie ihre blauen Schwestern blühen sie aber noch nicht.



Hoffentlich scheint morgen wieder die Sonne, damit das Herbstlaub  schön in der Sonne leuchten kann.


Halloween-Kürbis

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Nein, ich bin kein großer Fan von Halloween.
Aber Kürbisse schnitzen macht Spaß.
und  so steht heute wieder wie jedes Jahr ein Halloween-Kürbis vor der Haustür.




Hier auf dem Dorf kommen nur wenige Kinder um sich an Halloween etwas Süßes zu erbitten.
Noch immer wird lieber an St. Martin von Haus zu Haus gegangen.
Heute fiel mir auf, dass alle Kinder in Begleitung Erwachsener unterwegs waren. Sie berichteten einstimmig, dass sie vor den Gruselclowns, die durch die Medien geistern, Angst hätten. 

Bei mir durften sie sich alle abgehackte Hände mitnehmen.


Die waren mit Süßem gefüllt.


Und da ich Halloween ja eigentlich nicht mag, zeige ich noch einige Gartenimpressionen. Besonders für alle, die auch lieber St. Martin feiern.



Auch morbid, aber wunderschön - Hortensien 


Dauerblüher Geranium Rozanne




New Dawn



Amarant




Die späte Wärme hat viele Maracuja-Früchte reifen lassen. Schade, dass man die Früchte unserer Passionsblumen nicht essen kann.




Verbena bonariensis.  Samt sich selbst aus und erobert nach und nach den ganzen Garten.




Nun denke ich noch mal an den heutigen Halloween-Abend.

Mir gefällt es, wenn die Dorfkinder in kleinen Gruppen verkleidet von Tür zu Tür gehen und ihr Süßes oder Saures rufen.

Wenn etwas Kindern so viel Freude bereitet, dann kann es nicht ganz falsch sein. 

So langsam gewöhne ich mich an Halloween und freue mich wenn ich nächstes Jahr wieder einen geschnitzten Kürbis in den Vorgarten stellen kann.
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