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Apfelblüte




Einer der Höhepunkte ist bei mir die Apfelblüte. Diesmal etwas spät, aber wie immer ein Traum in Rosa-Weiß.





Als wir vor vier Jahren anfingen aus einer Wiese einen Garten zu gestalten, waren die alten Apfelbäume natürlich schon da.  Sie müssen ca. 50 Jahre alt sein. Das heißt, sie stehen am Ende ihres Wachstums. Wir lassen sie die letzten Jahres ihres Lebens wachsen wie sie wollen. Nur Totholz wird herausgeschnitten.


Der ganze Garten hat jetzt ein weißes Dach.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie der Garten ohne die alten, urig gewachsenen Bäume aussieht. Sie gehören einfach dazu.





Was gibt es schöneres als unter einem blühenden Baum im lichten Schatten mit einer Tasse Kaffee zu sitzen und dem Summen der Bienen zuzuhören.





Obwohl für mich die Blüte das Schönste ist, beschenken uns die alten Bäume jeden Herbst mit einer riesigen Apfelernte. Die Äpfel der einzelnen Bäume schmecken sehr unterschiedlich und jedes Familienmitglied hat seine Lieblingssorte. Wie die alten Sorten heißen weiß ich nicht. Ganz sicher schmecken sie besser als die Äpfel aus dem Supermarkt.




Das hier ist unser Jüngster. Ich bekam ihn im vorigen Jahr von meiner Tochter geschenkt. "Damit auch später noch Äpfel im Garten wachsen." Bei dem niedlichen Zwerg brauche ich auch später bestimmt keine Leiter.





Die Blüten des Minibaums sind genau so schön wie die der "Großen".





Diese Blüten gehören zu den Spalieräpfeln unseres Nachbarn. Sie wachsen genau auf der Grenze und sind sein ganzer Stolz. Weil wir das Spalierobst als Grenzbepflanzung so schön finden, haben wir den Zaun entfernt. So können sich die Zweige voll entfalten und geben einen tollen Grundstückabschluß. 



Wie ihr seht, werden in Niedersachsen nicht nur im Alten Land, sondern auch im südlichsten Zipfel die Äpfel in Ehren gehalten.




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