Mit Hunden, die den kühlen Schatten suchen haben die Hundstage im Hochsommer nicht direkt zu tun.Mit Hundstagen bezeichnen wir eine Schönwetterperiode, die nach Sirius, dem Hundsstern, der Ende Juli bis August mit der Sonne auf- und untergeht, benannt wird.
Um diese Zeit liegt oft ein Hochdruckgebiet über Europa, das diese Tage zu den heißesten im Jahr macht.
Nicht dass mich die Hitze, die wir tatsächlich zur richtigen Zeit haben, stört, aber die andauernde Trockenheit fordert schon viel von uns.
Nach Wochen ohne Regen kam in den letzten Tagen endlich das ersehnte Nass . Einige Male gießen bleibt mir erspart, aber Sonntag soll es wieder heiß werden.
Yucca recken jetzt ihre Blütenrispen empor.
Die vor drei Jahren gekaufte weiße Bauernhortensie, die ich im Baumarkt zum Preis von zwei Euro vor dem sicheren Tod rettete, blüht das erste Mal.
Prachtscharten stehen kerzengrade am Teichufer. Im Hintergrund kringeln sich die Rispen vom Reiherfedergras.
Der aktuelle, schier endlos lange Name dieser Gräserschönheit lautet: Stipa pulcherrima forma nudicostata.
Dieses puschelige Etwas ist der Samenstand des Reiherfedergrases.
Acanthus. ein echter Trockenkünstler aus dem Mittelmeerraum. Die langen Blütenrispen lassen sich sehr gut trocknen.
Das Brandkraut ist zwei mal schön. Zuerst strahlen die gelben Blüten und locken Insekten an. Später bleiben die hellgrünen Scheinquirlen stehen. Sie eignen sich hervorragend zum Trocknen.
Nicht ganz so zerzaust wie Crazy Daisy sehen diese Margeriten aus. Aber auch bei ihnen wirken die Blüten etwas verwuschelt.
Nach einem Regenschauer. Erste Gladiolen erblühen. Diesmal ganz in Weiß.
Echte Gewinner sind in diesem Sommer die Kakteen. Hier blühen Echinopsis.