Die Fuchsien blühen jetzt nochmal so richtig auf, sie mögen das kühlere Wetter und vermutlich auch die kürzeren Tage. Ich bin eine große Liebhaberin der schönen Nachtkerzengewächse. Sie stammen ursprünglich aus Mittel- und Südamerika . Es gibt unendlich viele Arten von Fuchsien, ich habe selbst aber nur einige Töpfe.
Die Nächte waren schon ganz schön kalt. Noch stehen alle Fuchsien im Freien, aber sicher nicht mehr lange, immerhin haben wir schon Mitte November.
So überwintere ich meine Fuchsien:
Ich lasse die Pflanzen so lange wie möglich im Freien.Erst wenn die Null Grad fast erreicht sind bringe ich die Fuchsien in ihr Winterquartier. Vorher schneide ich sie etwas zurück und entferne alle welken Blätter. Zum Überwintern eignet sich am besten ein Raum mit Temperaturen zwischen drei und zehn Grad. Die Pflanzen können an einem hellen, aber auch an einem dunklen Ort überwintern. Bei mir stehen sie an der Rückwand eines hellen Raumes.
Ab und zu bekommen die Fuchsien etwas Wasser, damit sie nicht ganz austrocknen.
Ab Anfang März rücke ich die Pflanzen näher ans Fenster und stelle die kleineren Töpfe auf die Fensterbank. Wenn die Pflanzen neu austreiben, gieße ich etwas mehr und beginne zu düngen.
Ab Mai dürfen sie dann wieder hinaus ins Freie.