In den letzten Tagen musste meine Kamera dicht ran an die letzten Blüten. Natürlich nicht ohne Grund. Denn der Garten gibt sonst nicht mehr viel her. Jeden Tag wirkt er etwas brauner, trostloser, eben herbstlich.
Da ich jetzt nicht mehr zurückschneide, sieht auch alles unordentlich oder passender, verwildert aus.
Nun bat mich Silke, doch eine Übersicht meines Herbstgartens zu zeigen. Erst mal musste ich tief durchatmen, zeige ich hier doch meist die schönen Seiten meines Gartens.
Wenn schon, dann aber auch aktuelle Bilder, so wie ich es immer halte.
Vorgestern regnete es ohne Unterlass, also kein Wetter für Gartenansichten. Aber gestern zeigte sich der November von seiner schönsten Seite.
Und weil Silke vielleicht nicht die einzige ist, die mal quer durch den Garten gucken möchte, hier die Bilder für euch alle.
Vorgarten an der Nordseite.
Blick von der Terrasse auf den vorderen Garten. Noch blühen Fuchsien und Sonnenhut.
Im mittleren Gartenteil findet sich der Steingarten. Ganz hinten verdecken Sträucher wie z.B. Bänderweide und Kerrie die Kompostmieten.
Staudenbeet im mittleren Garten. Noch halten sich Samenstände von Fetthenne und Verbene aufrecht. Grün bringen noch Herbstastern und im Vordergrund Nelken. Das Laub unserer Obstbäume harke ich einfach ins Beet. Ende Februar wird es wieder entfernt und über den Kompost entsorgt.
Blick durch die Rosenbögen
Gräserbeet im hinteren Garten
Mit einem Blick auf das auch im Winter silber scheinende Heiligenkraut im mittleren Garten beende ich meinen Novemberrundgang.
Ach, so schlimm war es gar nicht. Was meint ihr?