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Also mache ich mich mit ein paar Freunden auf den Weg.
Wohin gehen wir heute? Nicht zu weit, vielleicht in den Kaufunger Wald!
Hier, zwischen den Bäumen, erfüllt sich die Sehnsucht, einfach mal so sein zu dürfen, wie man wirklich ist. Eine ideale Voraussetzung, Achtsamkeit zu üben. Wir werden immer ruhiger, lauschen auf die Geräusche um uns herum.
Ganz in der Nähe des Weges sprudelt eine Quelle mit frischem Wasser. Oft holen sich hier Leute aus der Nachbarschaft ihr Wasser für den besonderen Kaffee.
In all dem saftigen Grün leuchtet das Gelb des echten Leinkrauts,
das intensive Rot des Fingerhuts
und das rosa getönte Schmalblättrige Weidenröschen.
Über Wurzeln, trockene Äste und dornige Brombeerausläufer, auf Waldgras und Moos geht es weiter bis zum Ingelheimteich. Der richtige Ort für eine erholsame Pause.
Nicht jeder ist achtsam wenn er durch den Wald geht. Auch hier gibt es schwarze Schafe.
Wir gehen weiter und genießen die mittägliche Stille.
Nur noch ein kleines Stück durch den Wald und wir erreichen den kleinen Ort Nieste.
In einer Gaststätte am Ortsrand werden wir mit Kaffee und Kuchen und mit einem grandiosen Fernblick für den dann doch recht langen Spaziergang belohnt.