Wo sonst das Korn bis zum Wegrand wächst, zieht sich jetzt ein scheinbar verwilderter Streifen entlang. Für mich gibt es da immer viel zu entdecken.
Der ergiebige Regen in der Woche tat nicht nur dem Garten gut. Die grauen Wolken lassen unsere Feldränder jetzt farbenfroh erblühen.
Neben Klatschmohn siedelt sich immer wieder Schlafmohn an. Germerode mit seinen Mohnfeldern ist nicht weit. Vielleicht haben Vögel den Samen in der Umgebung verteilt.
Es geht aber nicht nur um Farbenpracht. Der Rand am Acker bietet Nektar und Pollen für Bienen und andere Insekten.
Die Pflanzensamen bilden die Nahrungsgrundlage für zahlreiche Vögel. Reptilien und kleine Säuger nutzen Blühstreifen als Unterschlupf.
Ferkelkraut
Natternkopf
Spitzwegerich