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Indianernessel

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Heute zeige ich nur eine Staude. 
Indianernesseln oder Monarden, wie sie wissenschaftlich genannt werden.


Eigentlich gibt es zwei Indianernessel-Grundtypen.







Einmal die  anspruchslose und winterharte Goldmelisse (Monarda didyma) aus Nordamerika, die einen nährstoffreichen Boden benötigt. 






 Die andere Art der Indianernessel (Monarda fistulosa) hingegen kommt ursprünglich aus Mexiko und Kalifornien und fühlt sich auf trockenen und sandigen Böden wohl.





Meine Hybriden scheinen eher zu M. fistulosa zu gehören. Die lange Trockenheit hat ihr eher gut getan.





Und da schon die Oswego-Indianer  sich einen wohlschmeckenden Tee (Oswego-Tee) aus ihren Blättern brühten, habe ich das auch probiert. Tee nur aus Indiandernessel schmeckt etwas herb, vielleicht wie Oregano.Ich mische die getrockneten Blätter und Blüten mit Grüntee. Bei Erkältungen und Übelkeit soll der Tee sehr gut helfen. Ob die Heilkraft bei den Monarda-Hybriden noch vorhanden ist, weiß ich allerdings nicht.





Für die Zubereitung eines Indianernessel-Tees nehme ich entweder zwei Teelöffel frische oder einen Teelöffel getrocknete Blüten und Blätter und einen Teelöffel Grüntee. Ich lasse den Sud 10 Minuten ziehen und seihe dann ab.
Ich mag den Tee am Liebsten ohne Zucker, aber das ist natürlich Geschmackssache.


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