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Mein Garten im Juni - Geranium

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Nach all dem Rittersporn im vorigen Post geht es heute wieder mehr querbeet durch den Garten.

Mögt ihr die ganz ordinären Wiesenmargeriten auch so gern? Ich kann sie nicht einfach als Unkraut abstempeln und lasse sie,  wenn sie nicht zu sehr stören, wachsen.
Hier an der Hüttenwand sehen sie sehr hübsch aus.



Hinter der Gartenhütte wächst hohe Katzenminze. Sie braucht sehr viel Platz und legt sich nach Regenschauern gefühlt über das ganze Beet.
Wenn bei Sonnenschein ganze Heerscharen von Insekten die kleinen blauen Blüten besuchen, dann verzeihe ich der Katzenminze gern ihren Ausdehnungsdrang.







Sie brauchen auch sehr viel Platz und jedes Jahr wandert ein Teil von ihnen auf den Kompost. Geranium gehört für mich in den Garten. Allerdings bitte nicht überall.



Deshalb wachsen die meisten Geranium im Gräserbeet. Dort können sie sich unter den hohen Gräsern gern ausbreiten und bringen Farbe ins Beet.







In diesem Jahr blühte die Bartiris nur extrem kurz. Ich habe es kaum geschafft, einige Bilder zu machen.



Einige Schwertlilien blühen noch,  aber nicht mehr lange. Obwohl sie nur kurz mit ihrer Blüte erfreuen, finde ich alle Irissorten sehr schön.



Diese hübsch gemusterten Raupen fressen sich gerade durch die Purpurkönigskerzen.




Sie gehören zum Königskerzen-Mönch (Cucullia verbasci), einem unscheinbaren Nachtfalter.

Da die Königskerzen schon verblüht sind, dürfen sich die aparten Raupen gern sattfressen.











Neben Rittersporn-Blau findet ihr hier auch viel Lila.
Lila Puscheln vom Leberbalsam, den ich in diesem Jahr selbst ausgesät habe.




Und überall die trockenheitsresistenten Scabiosen, die nichts übelnehmen.






Ebenso unverwüstlich in Blau oder Lilatönen gibt sich der Steppensalbei, der in allen Sonnenbeeten wächst. 



Auch am Miniteich blüht es. Geranium und Mädesüß passen gut zusammen.




Hier noch einmal aus der Nähe.




Seht ihr den dunklen Fleck im Löwenmäulchen? Das ist eine nicht so gut getroffene Holzbiene. Die großen schwarz-blauen Holzbienen sind hier häufig. Meist legen sie ihre Brutröhren in zu Brennholz geschnittene Obstbaumstämme. Leider bewegen sie sich sehr schnell und ich bekomme sie nie richtig aufs Bild.

Was gibt es sonst noch?




Ja genau, die im vorigen Jahr gekaufte Ochsenzunge  (Anchusa azurea)
 wollte ich euch noch zeigen.Man sieht sie nicht oft, vielleicht weil sie als nicht richtig winterfest gilt. Dabei hat ihr der letzte Winter mit seinen Kahlfrösten nicht geschadet. Inzwischen wachsen zwei, drei kleine Sämlinge heran und ich freue mich schon auf noch mehr himmelblaue Blütensterne.


Das war es für heute. Schön, dass ihr hereingeschaut habt und großen Dank für eure lieben Kommentare.





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