Es blüht noch so viel, ich könnte den ganzen Tag mit der Kamera zwischen den Blumen herum laufen.
Was jetzt noch nicht abgeschnitten ist, bleibt bis zum zeitigen Frühjahr als Frostschutz auf den Beeten.
Golden leuchtet das Funkienlaub in der Herbstsonne.
Alles noch vor Regen und Sturm.
Heute möchte ich wirklich nicht im Freien arbeiten.
Die nächste größere Aktion steht an wenn die Kübelpflanzen ins Winterquartier müssen.
Hoffentlich noch nicht so bald.
An der Terrasse blühen Mignondahlien als würde es keinen Herbst geben.
Auch bei den Geranien hat sich noch nicht herumgesprochen, dass der Sommer vorbei ist.
Mit dem Setzen der Blumenzwiebeln lasse ich mir noch Zeit. Ich denke, dass ich den gefräßigen Mitbewohnern im Garten nicht zu viel Zeit zum Naschen lasse. So lange der Boden nicht gefriert, ist noch genug Zeit für Tulpen und andere Zwiebel-Schönheiten.
In kräftigen Lilatönen blüht der späte Eisenhut. Jemand hat mal gesagt, er sei der Rittersporn des Herbstes.
Kleinblütige Chrysanthemen. Ehemals Topfpflanzen.
Wenn der Winter nicht zu kalt wird, halten sie mehrere Jahre.
Um Samen für das neue Jahr zu gewinnen bleiben die fast verblühten Rispen der Spinnenblumen noch stehen.
Und endlich zeigen sich auch weiße Herbstastern. So üppig wie ihre blauen Schwestern blühen sie aber noch nicht.
Hoffentlich scheint morgen wieder die Sonne, damit das Herbstlaub schön in der Sonne leuchten kann.