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Bartblume - da kann die Hitze kommen

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Die Hitze ist vorbei, es regnete sogar und ich hoffe, dass sich Stauden und Rasen langsam wieder erholen.




Trotzdem möchte ich euch noch einen Hitzekünstler vorstellen.

Und zwar die Bartblume (Caryopteris).

Ich finde, die Bartblume sollte Bartstrauch und nicht -blume heißen.
Obwohl, eigentlich ist sie kein Strauch, sondern ein Halbstrauch. Halbstrauch weil ihre Basistriebe verholzen.



Die Bartblume wird etwa einen Meter hoch und hat dünne, überhängende Triebe.
Ein filziger Überzug schützt sie vor Hitze und Trockenschäden.
Also in heißen Monaten wie wir sie zuletzt hatten, ideal.






Erstaunt habe ich gelesen, dass die Pflanze zu den Verbenen gehört.

In den 30er Jahren entstand sie in England aus zwei verschiedenen Arten.



Hier wächst sie seit Jahren im Staudenbeet. Wegen ihrer langen Blütezeit und ihrer unempfindlichkeit gegenüber Trockenheit möchte ich sie nicht mehr missen.

Die hübsche blaue Blüte ist nicht nur bei mir beliebt, sondern auch bei Bienen und Schmetterlingen.






Wie viele an trockene, heiße Standorte angepasste Pflanzen braucht die Bartblume keine extra Düngergaben und auch kein Wasser. Ich gieße sie nie. Welche Staude ist sonst noch so genügsam.

Zwar soll die Bartblume etwas empfindlich auf Frost reagieren, ich habe aber auch nach kalten Wintern keine Frostschäden bemerkt.



Etwas Arbeit macht sie aber schon. Im Februar oder März schneide ich sie bis auf 20 cm ab. Sie treibt spät aus, bildet dann aber schnell lange Triebe, die im August/September blühen.

Schädlinge oder Krankheiten habe ich bisher nicht beobachtet.








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