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Steingarten im Mai

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Nachdem ich jede Tulpe im Vorgarten gezeigt habe, kommt jetzt der Steingarten an die Reihe.
Tulpen wachsen dort zwar auch, aber keine Angst, obwohl mir Tulpen zur Zeit besonders gut gefallen, spielen sie heute keine Hauptrolle.






Nachdem die Helleborus wochenlang geblüht haben, vergrünen sie langsam. Die verblassenden Farben geben den Blüten ein nostalgisches Aussehen und zeigen, wie wertvoll Christrosen und Nieswurz für den Garten sind.




Unter den verblassenden Schönheiten macht sich Zypressenwolfsmilch (Euphorbia cyparissias) breit. Mit ihren hellgrünen Blütenblättern fällt sie zwischen den übrigen Pflanzen sehr auf. Da sie sich über Rhizome aggressiv vermehrt, besonders im sonnigen, trockenen Steingarten, werde ich sie im Auge behalten und gegebenenfalls ausdünnen.






Nicht weniger vermehrungsfreudig ist das Pfingstveilchen
(Viola sororia)

. Trotzdem möchte ich die kleine Schönheit mit ihren gepunkteten Blüten nicht missen.

Wenn ich es mir genau überlege, dann vermehren sich alle teppichbildenen Blumen im Steingarten sehr gut. Schnell werden die etwas zaghaften Exemplare von den wuchernden Arten überdeckt.







Einen ersten Neuzugang konnte ich auch schon pflanzen.
Rhodohypoxis baurii, der Grasstern.
Beim Kauf wurde mir versichert, dass die kleinen Zwiebelpflanzen, die ursprünglich aus Südafrika stammen, absolut winterfest sind. Inzwischen habe ich allerdings gelesen, dass sie nur bedingt frosthart sind. Mal sehen, ob das zarte Gewächs seinen ersten Winter übersteht.




Gänsekresse, ganz sicher resistent gegen alles.



Trotz Kälte und Nässe blüht der Frühlingsenzian in diesem Jahr besonders dicht.




Niedriger Goldlack (Erysimum "Yellow Bird")

Er liebt nährstoff- besonders stickstoffreichen Steinboden. Dieser Goldlack blüht den ganzen Sommer über, wobei er schon zu Beginn des Frühlings seine ersten Blüten zeigt.




So kennen die meisten von euch den typischen Steingarten im Frühjahr. Polsterphlox, Blaukissen, und Steinkraut.




Es müssen nicht immer dichte Blütenteppiche sein. Auch die zarten Blütensternchen des Mannsschild (Androsace septentrionalis) passen wunderbar in den Steingarten.




Noch sind die Polster der Grasnelken nicht voll erblüht. Sie brauchen Trockenheit und freuen sich auf die versprochene Sonne.



Am Übergang von Steingarten zum Gräserbeet liegt unser Miniteich. Obwohl er wirklich klein ist, fühlen sich einige Molche zwischen den Wasserpflanzen wohl.




Hier nochmal Polsterpflanzen, die den Steingarten in allen Richtungen begrenzen. Die langen schmalen Blätter, die ihr auf dem Bild sehen könnt, gehören zur Bartiris. Obwohl Bartiris keine typische Steingartenpflanze ist, sie wächst viel zu hoch, pflanze ich immer mehr Irissorten zwischen die Steine. Die Iris fühlt sich auf dem trockenen Boden in der prallen Sonne sehr wohl.




Zum Abschluss doch noch einige Tulpen. Sie sind soooo schön.




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