Langsam herbstelt es. Ich merke das an meiner wieder erwachten Lust am Töpfern. Die Abende werden kürzer und es macht wieder Spaß im Haus zu werkeln.
Diesmal entstanden kleine Häuschen. Einmal für den Sommer mit Wurzen bepflanzt.
Und mit Teelichtern für den Winter.
Im Garten fällt mir auf, dass viele rosa Stauden blühen. Sonst dominiert im Spätsommer Gelb, aber in diesem Jahr ist das anders.
Herbstanemonen in kräftigem Rosa.
Schlangenkopf (Chelone obliqua), ziemlich neu in meinem Garten. Die Staude ist sehr robust und gegen Regen unempfindlich.
Sommerflieder (Buddleja) darf natürlich nicht fehlen. Er steht vor unserem Büro und wenn ich über den PC hinweg aus dem Fenster sehe, dann freue ich mich über die vielen Schmetterlinge.
Strandflieder (Limonium latifolium) mit zarten hellrosa Blüten.
Wenn man die Blüte verbiegt, nimmt sie nicht mehr ihre ursprüngliche Stellung ein, daher der Name Gelenkblume.
Im Steingarten steht diese niedrige Flockenblume (Centaurea uniflora). Die Blüten schweben über dem nur 10 cm hohen silbernen Laub.
Was fehlt jetzt noch? Richtig, Rosen gehören unbedingt dazu. Nachdem es endlich geregnet hat, blühen sie wieder richtig auf.
Als Stellvertreter für alle anderen rosa blühenden Rosen Maritim, eine Kletterrose. Sie wurde in diesem Frühjahr gepflanzt und zeigt sich sehr widerstandsfähig gegen Sternrußtau und Mehltau.