Nachdem die Landfrauen heimgekehrt sind, ist wieder Ruhe eingekehrt. Der Garten wirkt jetzt im September wie entschleunigt. Alles ist ruhig, sanft und nicht mehr so grell wie im Hochsommer.
Gerade habe ich dem schwindenden Sommer noch nachgetrauert, aber jetzt freue ich mich über den herbstlichen Garten.
Nicht mehr so grell? Da habe ich wohl die Dahlien vergessen, die mit einem wahren Farbrausch den neuen Herbst feiern.
Im Gräserbeet nicken zierliche Anemonenblüten.
Wenn ich ganz genau hinschaue, dann sehe ich Polsterglockenblumen zwischen den Gräsern.
Überall im Garten blühen die dichten Dolden der verschiedenen Fetthennen.
Ich habe ja schon vor längerer Zeit über die in diesem Frühjahr ausgesäten Rittersporne berichtet. Noch immer blühen einige der inzwischen gewachsenen Ministauden. Jede neue Ritterspornpflanze zeigt eine Blüte. Alle in verschiedenen Blautönen .Dieses dunkle Blau macht sich im Herbstgarten besonders gut.
Unermüdlich blühende Kübelpflanzen.
Hier die Lampignons der Schönmalve (Abutilon megapotamicum).
Hier seht ihr noch mal die ganze Pflanze.
Bei den Kletterrosen blüht Aristide Briand besonders schön. Im Gegensatz zu den meisten anderen Rosen ist sie noch immer frei von Sternrußtau.
Während im Gräserbeet hellrosa Herbstanemonen blühen , zeigt weiter vorn im Garten ‘Königin Charlotte‘ kräftige Rosatöne.