Schon wieder ein Monat um und das Jahr feiert Bergfest.
Komischerweise geht die zweite Hälfte des Jahres immer schneller vorbei als die erste Hälfte. Aber ist auch verständlich. Der Abstieg vom Berg geht immer schneller.
Ein sicheres Zeichen für den fortgeschrittenen Sommer sind die Sommerastern.
Wer auf Eyecatcher im Garten steht, der sollte dort die Sterndolde (Astrantia major) einpflanzen. Bei der Sterndolde handelt es sich um eine absolut elegante Blütenstaude, Die Sterndolde gedeiht grundsätzlich auf feuchten Böden am besten. In sonnigeren Lagen muss sie deshalb regelmäßig bewässert werden.
Kein Gras, sondern Mohn.
Federmohn (Macleaya cordata) gehört zur Familie der Mohngewächse und ist eine der imposantesten mehrjährigen Stauden in meinem Garten. Ursprünglich beheimatet ist der Federmohn auf den Wiesen Chinas und Japans, wo er in großen Mengen den ganzen Sommer über blüht.
Bei mir erreicht der Federmohn Wuchshöhen von bis zu über zwei Metern und verzaubert mit federbuschartigen Blütenrispen, die von cremeweißen, kleinen Blüten übersät sind und in der Zeit von Juni bis September blühen. Im Beet wächst er als Hintergrundpflanze.
Federnelke
Mein Rittersporn hat ausgeblüht und wurde inzwischen handbreit zurück geschnitten. Wenn der Sommer nicht zu trocken wird, blüht er im Herbst noch einmal.
Diese dicken Blüten gehören zu einem niedrigen Rittersporn (ca. 70 cm), der immer erst spät mit der Blüte beginnt und jetzt die Lücken füllt.
Eine wunderschöne Beeteinfassung bildet Heiligenkraut (Santolina chamaecyparissus).
Jetzt hat es seine vielen hundert Blütenköpfchen geöffnet.
Am Teich
Neben dem kleinen Teich wächst das Reiherfedergras (Stipa barbata), das sich leicht aussäen lässt.
Eine Atlasblume hat sich zwischen dem hohen Kamtschatka-Sedum ausgesät.