Letzten Sonntag, am Tag des offenen Gartens, verschenkte ich verschiedene selbst gewonnene Blumensamen. Da ich nichts anderes zur Hand hatte, benutzte ich einfache weiße Briefumschläge um die Samen einzutüten.
Regina, die für alles eine Lösung hat, fand das gar nicht kreativ und bastelte mir viele kleine, bunte Samentüten. Das Ganze liebevoll verpackt und mit "Erdbeeren" dekoriert, wartet jetzt auf den nächsten offenen Garten und viele Gäste, die sich über ein Mitbringsel freuen.
Viele schöne Dinge aus Papier findet ihr hier
Aus dem Garten möchte ich euch heute meine Storchschnäbel (Geranium) vorstellen.
Fast alle Storchschnabel-Arten sind leicht zu vermehren. Sobald die Pflanzen nach der Winterruhe zu treiben beginnen, grabe ich sie aus und schüttel die Erde ab. Anschließend reißt man einzelne Blattschöpfe vom Wurzelstock ab und pflanzt die Risslinge direkt wieder ein. Gut feucht gehalten wachsen sie auch fast ohne Wurzeln leicht an.
Da ich Storchschnabel-Pflanzen nicht kaufe, sondern mich bei Freunden nach neuen Sorten umsehe, kann ich euch die genauen Namen der einzelnen Arten nicht nennen. Es lohnt sich auf jeden Fall mal in anderen Gärten nach Storchschnäbeln Aussicht zu halten. Fast immer bekommt man im Tausch mit anderen Staudenablegern ein Wurzelstückchen geschenkt.