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Maikäfer / Junikäfer - eine echte Landplage

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Heute wird es bei mir etwas unappetitlich, zumindest auf dem ersten Bild.



Diese Plagegeister machen uns hier in der Gegend zur Zeit das (Garten-) Leben schwer.

Unter der Erde fressen unzählige Engerlinge von Mai- und Junikäfer jede Wurzel, die ihnen vor die Fresswerkzeuge kommt. Seit ich vor vier Jahren meinen Garten übernahm, fand ich immer wieder Engerlinge in verschiedenen Stadien bis hin zum fertigen Käfer. In diesem Sommer sind es so viele große Larven,  dass die Schäden immer heftiger werden. Gemüse in den umliegenden Gärten siecht dahin, vor meinen Blumen machen die kleinen Fressmaschinen aber auch nicht Halt. Jeden Tag kann ich mindestens eine Staude zum Kompost tragen. Besonders leiden die jungen Rosen. 
Sogar unsere Tageszeitung befasst sich mit dem Thema. Die Engerlingsmenge aus dem Video findet man hier locker in vielen Gärten.

Habt ihr auch Probleme mit Engelingen und wenn ja, wie bekämpft ihr sie?


So, jetzt aber schnell ein paar nettere Bilder.  Noch gibt es genug Blumen für schöne Bilder.



Besonders stolz bin ich auf meine Hortensie. Da wir Probleme mit Hortensien-Junkies haben, besitze ich nur noch diese eine Bauernhortensie. Sie steht in einem Kübel und wird im Winter in der Garage eingeschlossen.  Obwohl das dunkle Winterquartier nicht optimal ist, blüht sie wunderschön.





Jasminblütiger Nachtschatten  (Solanum jasminoides). Auch mein Solanum kommt im Winter  in eine ziemlich dunkle Ecke, was ihm aber nichts ausmacht. Jeden Sommer zeigt er seine zarten weißen Blüten.





Zinnienvielfalt

Eigentlich brauchte ich in diesem Sommer viele Zinnien für eine Hochzeitsdeko. Leider verzögerte sich die Blüte so sehr, dass ich auf andere Blumen ausweichen musste. Jetzt blühen sie überall im Garten und jede Blüte hat ein eigenes Gesicht.




Gestern rief eine Nachbarin beim Blick über den Gartenzaun erstaunt: "Oh, hier wachsen ja noch Löwenmäulchen, genau wie früher bei uns im Garten! Ich dachte, die gibt es gar nicht mehr."

Klar gibt es die noch und sicher nicht nur bei mir.




Sie wird immer wieder mit Walderdbeeren verwechselt. Die Frucht der Waldsteinie ist nicht giftig, aber sie schmeckt mehlig. 




Die Sonnenhut-Blüten wirken so dicht, weil ich einige Pflanzen in Kübel gepflanzt habe. Die Töpfe wandern immer in Bereiche des Gartens, in dem gerade nicht so viel blüht. Im Hintergrund reckt sich ein Oleander.



Hier noch mal die einzelnen Sonnenhut-Blüten aus der Nähe. 








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