Mit Hunden, die den kühlen Schatten suchen haben die Hundstage im Hochsommer nicht direkt zu tun.
Mit Hundstagen bezeichnen wir eine Schönwetterperiode, die nach Sirius, dem Hundsstern, der Ende Juli bis August mit der Sonne auf- und untergeht, benannt wird.
Um diese Zeit liegt oft ein Hochdruckgebiet über Europa, das diese Tage zu den heißesten im Jahr macht.
Nicht dass mich die Hitze, die wir tatsächlich zur richtigen Zeit haben, stört, aber die andauernde Trockenheit fordert schon viel von uns.
Nach Wochen ohne Regen kam heute endlich das ersehnte Nass in Form eines kleinen Gewitters daher. Einmal Gießen bleibt mir erspart, aber morgen soll es wieder heiß werden.
Bilder, auf denen Rasen zu sehen ist, möchte ich mir ersparen. Das vollkommene Braun der Wiese macht traurig. Die harten, nicht klein zu kriegenden Stauden blühen weiter und ich freue mich sehr über jede Blüte. Trotz täglichem Gießens verschwinden jeden Tag einige der nicht trockenresistenten Pflanzen. Ob sie später wieder treiben wird sich zeigen.
Ganz oben blüht eine meiner zwei Taglilien. Sie gehören klar zu den Überlebenskünstlern in meinem Garten.
Licht und Schatten
An der alten Pumpe halten sich Yucca, Oleander und Sempervivum auf.
Blaue Prachtwinde
Da ich morgens und abends gieße, blüht Crazy Daisy, meine Lieblingsmargerite noch gut.
Wenn es mir zu heiß wird, sitze ich in der kühlen Werkstatt und töpfere ein Bisschen.