...oder doch, eine meiner liebsten Kletterrosen habe ich beim letzten Post vergessen.
Paul´s Himalayan Musk, ein wüchsiger Rambler
Bei der Kletterrose Paul's Himalayan Musk handelt es sich um einen Sämling, der 1916 aus einer unbekannten Kreuzung der Rosa brunonii Lindl. durch George Paul jr. entstanden ist.
Die zunächst rosa gefüllten Blüten werden später weiß.
Die Blüten sitzen in Sträußen an den kaskadenartig herabhängenden Trieben.
So jetzt verlassen wir die Welt der Rosen für eine kurze Zeit und schauen mal was sonst noch blüht.
Nicht überall findet sich eine Flut von Rosenblüten, sondern es gibt auch ruhige Ecken mit dezenten Farben. Hier geben vor allem Glockenblumen den Ton an. Im Hintergrund Pfirsichblättrige Glockenblumen, unter der Päonie eine Polsterglockenblume.
Weiter hinten im Garten versteckt sich das Gerätehaus hinter hohen Büschen. Im Vordergrund blühen die letzten Schwertlilien. Außerdem sieht man Katzenminze, Türkischen Mohn und Rosen.
Über den Gartenzaun legt sich diese rosa Kolkwitzie.
Im Hintergrund blühen Bartnelken. Da ich sie gern für die Wohnung schneide, pflanze ich sie immer etwas nach hinten. Dann merkt man nicht, wenn ich viele Blüten schneide.
Neben vielen roten Fingerhutpflanzen hat sich in diesem Jahr auch eine weiße Pflanze angesiedelt. Sie steht vor hohem Federmohn. Im Vordergrund blühen späte Pfingstrosen und Dreimaster.
Überall wuchern meine ausgesäten Federnelken. Der Nelkenduft liegt schwer über den Staudenbeeten.
Ehrenpreis
Weil er leicht umkippt, pflanze ich ihn gern zwischen stabile hohe Stauden.
Ich habe unserem Knöpfchen einen Spielgefährten getöpfert, der im Gräserbeet Verstecken spielt.
Zarte Sterndolde (Astrantia major) wiegt sich im Wind.