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Rosenpost Nr. 1

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Hallo Ihr Lieben,
in den letzten Tagen habe ich mich hier etwas rar gemacht. 
Ich reiste mit Freundinnen in Hamburg zur IGS. Natürlich war meine Kamera dabei und ich werde von der Gartenschau berichten.
Da aber immer wieder Fragen nach einem Rosenpost kommen, zeige ich heute Rosen. Die Hauptblüte ist noch nicht erreicht und einige Rosen blühen noch gar nicht. Es wird also noch einen zweiten Post mit dem Thema Rosen geben.






Den Anfang bei der Blüte machte in diesem Jahr  Rose de resht. 


















Die Rose "Rose de Resht" ist eine Rosa Damascena mit Pomponblüten und intensivem Duft. Ihre Blüten erscheinen von Juni bis zum ersten Frost und sind absolut regenfest und hitzebeständig.
In meinem Garten wird sie deutlich über einen Meter hoch und durch die bogig hängenden Zweige recht breit. Mit Mehltau und anderen unschönen Krankheiten hat sie mich bisher nicht überrascht. Sie gehört mit ihrem tollen Duft und den leuchtenden Blüten klar zu den Stars im Garten.







Fast zeigleich blüht Constance Spry.






Ihre herrlichen klaren rosa Blüten sind ganz und gar "altmodisch", außergewöhnlich groß und duften ganz wundervoll.





Constance Spry war eine der ersten Englischen Rosen. David Austin züchtete sie um 1961. Ungleich der späteren Züchtungen blüht sie nur einmal, dafür aber umso schöner.





















Eine mehrmals blühende Kletterrose ist "Santana".
Diese Züchtung stammt aus dem Jahre 1985 aus der deutschen Rosenschule Tantau.
Die scharlachrote Rose wächst straff aufrecht was mir manchmal am Rosenbogen Schwierigkeiten macht.
Sie steht im Halbschatten unter Bäumen, das hindert sie nicht bis zum Frost zu blühen.





Etwas später beginnt "Rosarium Uetersen" mit der Blüte. Die Kordeszüchtung von 1977 blüht unermüdlich durch den ganzen Sommer.
Hier bei mir hat sie sich als etwas frostempfindlich gezeigt. An meinen Rosenbögen ist sie deshalb noch die Kleinste. Aber in der Blüte ganz groß.




Lichtkönigin Lucia, eine stark duftende Strauchrose von Kordes (1966), darf nicht fehlen. Sie ist resistent gegen übliche Rosenkrankheiten und gehört zu den Rosen, die ich noch aus dem alten Garten mitgebracht habe. Den Umzug im Hochsommer hat sie erst übel genommen, sich aber schnell erholt.





Leider kenne ich viele meiner Rosen nicht mit Namen, wie diese zum Himmel stürmende Kletterrose.





Auch bei dieser Kletterrose fehlt mir der Name. Beim Züchter gekauft,  verschwand irgendwann das kleine Schildchen. Sie blüht gelb auf und verblasst dann bis Weiß.




Diese Schönheit bekam ich im letzten Jahr geschenkt. Leider auch ohne Namensangabe.


Wenn ich ganz ehrlich bin, ist mir der Name der Rosen nicht so wichtig. Hauptsache sie blüht schön. Und das schaffen sie alle. Ob edel oder nicht, Rosen sind immer etwas Besonderes.

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