Storchschnabel hat so einen natürlichen Charme, der gut in naturnahe Gärten passt. Deshalb gibt es auch bei mir einige Pflanzen und ich muss gestehen, es werden immer mehr.
Als Bodendecker ist der Storchschnabel sehr vielseitig einsetzbar, ich habe ihn aber auch schon als Kübelpflanze genutzt. Auf jeden Fall haben Unkräuter keine Chance wenn sie sich am Storchschnabel vorbei mogeln wollen.
Manche Geranium-Arten vertragen es sonnig und trocken, andere bevorzugen lichtarme Gartenbereiche und mögen es feuchter. Ich experimentiere da noch bei den einzelnen Sorten.
Da ich alle meine Storchschnabelpflanzen als Ableger von Nachbarn oder als Tauschobjekte bekommen habe, weiß ich meist nicht wie meine Sorten heißen.
Warum die Pflanze Storchschnabel heißt ist inzwischen jedem bekannt. Es sind die länglichen Fruchtstände, die an den Schnabel eines Storchs erinnern. Die Bezeichnung Geranium bezieht sich ebenfalls auf die Fruchtstände und leitet sich vom griechischen geranos, Kranich ab.
Was ich immer nicht verstehe ist, dass eine Geranie kein Geranium sondern eine Pelargonie ist.
Einige Wildkräuterspezialisten sammeln Blüten und Blätter zum Verzehr. Ich bin da immer sehr vorsichtig.
Storchschnabel soll gegen Traurigkeit helfen, wenn man das pulverisierte Blattwerk auf Brot gestreut isst.