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Venedig

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 Hallo Ihr Lieben,

jetzt bin ich schon gut  drei Wochen in Griechenland. So langsam lebe ich mich ein, aber davon später.

Heute berichte ich von meiner letzten Reiseetappe Venedig - Patras.

Da man Venedig wirklich nicht in ein paar Stunden anschauen kann, buchten wir ein Zimmer   und hatten so Zeit für einen ausgedehnten Rundgang.





Wie die meisten Touristen bewegten wir uns in Richtung Markusplatz. Enge Gassen ließen neugierige Blicke in private Räumlichkeiten zu. Aber ich denke, die Menschen in Venedig leben mit und von uns Touristen und sind die vielen Menschen in allen Gassen gewohnt.


Morgens früh außerhalb der Ferienzeit war es noch recht ruhig im gerade erst erwachenden Venedig. Selbst die  sympathische Studentin mit ihrer Glasharfe hatte wenig Zuhörer.




Auf dem Canal Grande herrschte Verkehr wie auf einer dicht befahrenen Straße, es waren statt Autos eben Vaporetti, die Taxibusse, Boote und Gondeln.




Noch haben die Gondoliere Zeit für einen kleinen Plausch mit eventuellen Kunden,



oder die letzte Zigarette vor dem zu erwartenden Ansturm der Touristen.



Gondeln gehören zur Stadt, wie die Lederhosen zu Bayern.

Der Beruf des Gondoliere hat eine lange Tradition. Die Geschichte der venezianischen Gondeln reicht sogar bis in das Jahr 1.000 zurück! 
Leider entsprach der Preis einer Gondelfahrt nicht meinen Vorstellungen und ich zog es vor zu Fuß die nächsten Sehenswürdigkeiten zu finden.


Die „Seufzerbrücke“ erhielt erst im Zeitalter der Romantik ihren Namen, in der Vorstellung, dass die Gefangenen auf ihrem Weg ins Gefängnis von hier aus zum letzten Mal mit einem Seufzen einen Blick in die Freiheit der Lagune werfen konnten.


Und dann erreichten wir den Markusplatz. Vor Palast und Markuskirche bildeten sich jetzt lange Schlangen um eingelassen zu werden. 

Auf dem Markusplatz (Piazza di San Marco), steht weithin sichtbar der fast 100 Meter hohe Campanile (Markusturm) – eins der Wahrzeichen und schönsten Sehenswürdigkeiten Venedigs. Der Glockenturm diente früher als Leuchtturm für Schiffe, denn er ist das höchste Gebäude der Lagunenstadt.




Der Markuslöwe, das Wahrzeichen Venedigs.




Noch lange streiften wir durch die Straßen und Gassen von Venedig, aber  unser eigentliches Reiseziel lockte uns und wir fuhren am nächsten Morgen zur Fähre.



Auf der Fähre nach Patras erwartete uns eine große sehr schön eingerichtete Kabine mit Fenster aufs Meer. An alles war gedacht. Vom Obstteller in der Kabine bis zu verschiedenen Restaurants, Sonnendecks und erstaunlich viel Platz.


Nach einer ruhigen Nacht fuhren wir am nächsten Tag meist in Küstennähe in Richtung Patras. Vorbei an den kahl wirkenden Bergen von Albanien und mit Zwischenstopp in Igoumenitsa erreichten wir nach 32 Stunden Patras.




Jetzt noch einmal drei Stunden Autofahrt und wir waren endlich da. 
Und wie fühlt sich Griechenland an? 
das erzähle ich euch später. 







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