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Scheinalant und Alant

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Inzwischen endet die Ritterspornblüte, auch alle einmal blühenden Rosen sammeln Kraft für Hagebutten und die Blüte im nächsten Jahr und verlieren ihre letzten Blütenblätter.




Jetzt beginnen die gelben Stauden mit ihrer Blüte und verdrängen Blau und Pink.

Besonders viele Blüten bilden sich bei der Großen Telekie (Telekia speciosa), auch Scheinalant genannt.




Die aus dem Kaukasus stammende historische Staude wird meist an Teichränder oder Bachläufe gepflanzt, da sie viel Feuchtigkeit braucht.





Meine Telekien wachsen im Halbschatten unter den Rosen und Obstbäumen.

Bei Trockenheit brauchen sie regelmäßig Wasser und für eine reiche Blüte benötigen sie einen gut gedüngten Boden.




Die erste Pflanze bekam ich geschenkt. Die durch Samen entstandenen Jungpflanzen brauchten jeweils zwei, drei Jahre bis zur Blüte. Sie bilden ein Rhizom und sind mehrjährig.




Die fransig aussehenden Blüten sind bei Schmetterlingen und anderen Insekten sehr beliebt.




Als ich den ersten Scheinalant im Garten hatte, wollte ich natürlich auch gern einen Alant haben. Und wie es so ist, bekam ich vor einigen Jahren ein dickes Wurzelstück geschenkt.



 Da der echte Alant sehr viel Wasser braucht, hat er es am Anfang schwer gehabt. Aber trotz mehrerer trockener Sommer hat er sich zu einer stattlichen Pflanze mit einigen Wurzelablegern gemausert.



Im Gegensatz zur Telekie, die zwar ungiftig ist, aber nicht genutzt wird, fand man früher Alant in vielen Küchengärten. Er wurde als Gewürz eingesetzt. Auch als Heilkraut fand er verwendung.



Die Alantwurzel galt als wichtige Färberpflanze. 

Heute freue ich mich mit anderen Gartenbesitzern über die große Zierpfllanze mit ihren gelben Blüten.







 


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