Jeder Urlaub geht einmal zu Ende, leider auch der meine.
Wieder im eigenen Garten stelle ich fest, es blüht auch ohne mich. Bei genauer Durchsicht merke ich, dass in den letzten drei Wochen ohne Regen einige Pflanzen sehr gelitten haben. Aber davon beim nächsten mal.
Heute zeige ich euch noch einmal Bilder aus Griechenland. Besonders faszinierend fand ich die uralten Olivenbäume, die dort überall in den Hainen stehen.
Im Süden der Peloponnes gehören die Haine meist verschiedenen Kleinbauern. Jede Familie produziert ihr eigenes griechisches Olivenöl.
Es gibt kaum Zäune, aber jeder weiß, welcher Baum wem gehört. Immer wieder finde ich echte Veteranen mit urigem Aussehen.
Jetzt vor der großen Sommerhitze sind die Olivenhaine voller Blumen.
Während meiner Reise sammelte ich viele Eindrücke über Land und Leute. Schließlich ging es ja um einen längeren Aufenthalt in Griechenland. Einige von Euch fragen sich jetzt wie ich mich entschieden habe.
Ja, ich habe mich in dieses herbe, rustikale, einsame Land auf dem Peloponnes verliebt. Ich mag die Ursprünglichkeit, die Ruhe und Gelassenheit, die ich dort fand. Ich bin beeindruckt von der Herzlichkeit der Menschen dort auf dem Land. Und natürlich spielt das milde Klima im Winter eine große Rolle.
Was mir Probleme bereitet, ist die Sprache. Zwar kommt man mit Englisch und Google-Übersetzer irgendwie zurecht, aber wenn ich dazu gehören möchte, muss ich zumindest etwas Griechisch lernen.
Trotzdem, wenn nichts schlimmes dazwischen kommt, werde ich im Herbst wieder in Griechenland sein. Ich freue mich schon.