Weiter geht es mit dem sommerlichen Rundgang durch meinen Garten. HIER habe ich euch den hinteren Gartenteil gezeigt.
Heute spaziere ich zusammen mit euch durch den mittleren Garten.
Das Herzstück ist ein mächtiger Kirschbaum, der einen großen Teil der Beete überdacht.
Aconitum napellus, der blaue Eisenhut, blüht jetzt im Juni. Im Herbst, wenn kaum noch Blau in den Beeten zu finden ist, blüht Aconitum carmichaelii, der Herbsteisenhut. Aconitum henryi, der lockere Eisenhut blüht bei mir im Gräserbeet in der Sonne. Die Blüte beginnt etwa im August. Alle Eisenhüte sind wirklich sehr giftig und das wissen auch die Schnecken und machen einen großen Bogen um die Pflanzen.
Auch verschiedene Farne und Kerzen-Kreuzkraut (Lingularia) sind hier im Schatten zu Hause.
Auch sie mag den lichten Schatten. Nicht alle meine Rosen bekommen volle Sonne, aber meist entwickeln sie sich gut.
Neben der Kirsche steht ein alter Apfelbaum. Ja, die Blätter passen nicht so recht. Das habt ihr richtig erkannt. Auf dem Apfelbaum rankt ein Blauregen. Leider ist die Blüte wegen der starken Nachtfröste im Frühjahr total ausgefallen.
Im Wurzelbereich breiten sich verschiedene Hosta aus, umwachsen von Schaumblüten, die auch den lichten Schatten vorziehen.
Hier lugen die ersten Blüten von Ghislaine de Feligonde hervor.
Rittersporn spielt in allen Gartenteilen eine wichtige Rolle. Ich liebe die vielen verschiedenen Blautöne.
Eine Ruhebank gibt es hier auch. Oh je, ich habe wieder vergessen, die Polster auf die Bank zu legen.
Kletterrose Santana.
Mutterkraut, nie gepflanzt aber immer wieder da. Es scheint sich hier wohlzufühlen.
Die alten, hohen Hecken geben verschiedenen Kübelpflanzen Schutz. Hier im mittleren Garten sind das nur Stauden, die im Winter draußen bleiben können. Es fällt mir immer schwerer die großen Gefäße durch den ganzen Garten bis ins Haus zu bringen. Alle Topfpflanzen, die ins Winterquartier müssen, stehen im vorderen Garten. Aber dazu später.