Auch wenn der Frühling nur langsam in Fahrt kam, jetzt blühen wieder die farbenfrohen Frühlingswiesen.
![]( "Bärlauch")
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![]( "Vergissmeinnicht")
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Wer kennt sie nicht, die Samentüten für eine bunte Wiese im eigenen Garten.
Ich legte vor einigen Jahren auch eine artenreiche Blumenwiese an. Leider blieben nach drei Jahren nur Wiesenmargeriten übrig und ich fand das zweimalige Mähen der harten Stängel sehr mühsam. So verlor ich schnell die Freude, die Wiese verschwand und ich legte stattdessen ein Staudenbeet an.
Jetzt habe ich Spaß an den bunten Blumenwiesen, die ich bei Spaziergängen in der näheren Umgebung entdecke.
Je nach Bodenbeschaffenheit und Standpunkt kann so eine Wiese ganz unterschiedlich aussehen.
Im Forstbotanischen Garten blüht der Bärlauch. Die Wiese duftet herrlich und die weißen Bärlauchblüten sehen prächtig aus.
Unter lichten Baumkronen breitet sich eine Wolke von Vergissmeinnicht aus.
Auf sauren Böden siedeln sich ganze Hahnenfußfamilien an. Im Garten mag ich Hahnenfuß nicht so gern, aber hier auf der Wiese sieht er sehr hübsch aus.
Die goldgelben Löwenzahnwiesen habe ich verpasst. Aber gibt es schöneres als eine ganze Wiese voller Pusteblumen?
Am artenreichsten sind Magerwiesen, die es bei uns am Flussufer zu finden gibt.
Besonders auffällig leuchten rosa Kuckuckslichtnelken.
Nachdem ich die schönen Wiesen bestaunt habe, wird es Zeit für einen Rundgang in meinem eigenen Garten.
Die dabei entstandenen Bilder zeige ich euch beim nächsten Mal.