Ihr habt es ja im letzen Post schon gesehen. Die Apfelblüte läuft mit Volldampf. Unter Volldampf arbeiten auch viele Insekten und bestäuben fleißig hunderte oder gar tausende von Apfelblüten.
Wenn die Eisheiligen milde mit uns umgehen, dann ernten wir in diesem Jahr viele Äpfel. Wie sehr habe ich im letzten Herbst die frisch vom Baum gepflückten saftigen Früchte vermisst.
Unter den über und über mit Blüten bedeckten Bäumen blühen währenddessen Tulpen in allen Farben .
Entgegen dem allgemeinen Trend mag ich rote Tulpen ganz besonders. Keine Tulpe leuchtet schon von weitem so schön wie eine rote .
Im Vordergrund seht ihr Rittersporn, der sich diesmal gut entwickelt. Goldwolfsmilch und Fetthenne. Natürlich Tulpen und letzte Primeln. Die braunen Flecken sind die erfrorenen Überreste meines Heiligenkrauts. Seit vielen Jahren hat das aus mediterranem Klima stammende Kraut jeden Winter überstanden. Aber diesmal werde ich die eine Hälfte ausgraben und die andere Hälfte bis zum Boden herunterschneiden müssen.
Goldwolfsmilch
Ein Tagpfauenauge hat sich auch eingefunden.
Die großblütigen Pfingstveilchen sind immer die letzten blühenden Veilchen in meinem Garten. Sie duften nicht, blühen aber immer sehr schön. Weil sie sehr wuchern, stehen sie nicht im Beet.
Weiter hinten im Garten am Teich blüht eine Supfdotterblume.
Zum Schluß ein Bild vom hinteren Gartenteil. Meine Agaven stehen schon seit einigen Wochen im Freien. Leichte Fröste stecken sie locker weg. Ja, an der Mauer habe ich nicht sauber gemäht. Mein Freischneider streikt mal wieder und mit der Schere ist es immer so mühsam.